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Interessensgemeinschaft burgenländischer Wasserversorger

Wasserleitungsverband
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Wasserversorgung

Die Trinkwasserversorgung des Burgenlandes erfolgt zu 100% aus Grundwässern (ca. 90 % Porengrundwässer und 10 % Quellwässer).

Die bedeutendsten oberflächennahen Grundwasseraquifere bilden die quartären Schotterablagerungen, welche vor allem im Norden des Landes (Bereich Seewinkel, Parndorfer Platte, Heideboden) flächig ausgebildet sind und insgesamt einen Anteil von ca. 40% der Landesfläche umfassen.

In geringerem Umfang bilden auch die Klüftigkeiten und Schuttablagerungen im Bereich der Vorgebirge des Alpenostrandes Aquifere, wobei es vor allem im Bereich des Günser Gebirges, sowie im Leithagebirgsbereich zu einer größeren Anzahl von Quellaustritten kommt.

Die in tertiären Ablagerungen befindlichen Tiefengrundwässer werden vor allem im Landessüden, sowie im Mittleren Burgenland intensiv genutzt, wodurch ihnen eine hohe Bedeutung für die Wasserversorgung zukommt.

Zusammenfassend ist die Aussage zu treffen, dass die Quantität und Qualität des Trinkwassers, welches durch die öffentliche Wasserversorgung an die burgenländischen Abnehmer zur Verfügung gestellt wird, durchwegs als sehr zufriedenstellend zu bezeichnen ist. Die bestehenden Versorgungsstrukturen gewährleisten eine einwandfreie Trinkwasserversorgung für das Burgenland auch in Zukunft.